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Rezept der Heinrich Kekse:
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850g Mehl
500g Butter
400g Zucker
2 Eier
20ml Rosenwasser
2 Teelöffel Zimt
2 Teelöffel Salz
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Alle Zutaten auf Zimmertemperatur bringen und in eine Rührschüssel geben. Mit
einem Rührgerät mit eingesetzten Knethaken einige Minuten zu einer einheitlichen
Masse vermengen. Den Teig dann in den Kühlschrank stellen. Erst wenn er etwas
fester geworden ist lässt er sich vernünftig ausrollen, schneiden und ausstechen.
Vom gekühlten Teig eine Portion abschneiden, mit dem Nudelholz auf dem bemehlten
Küchentisch zu einer langen Bahn mit einer Stärke von etwa 4mm ausrollen und
die Heinrich-Kekse mit einer speziell angefertigten Ausstechform ausstechen.
Aus der Grundform sticht man mit ebenfalls speziell zurechtgebogenen
Ausstechförmchen Augen und Nase als Löcher aus. Die Kekse werden bei
180 Grad Celsius auf mittlerer Schiene 11 Minuten gebacken.
Die Kekse fallen relativ gross aus und sind mit ihren "Sollbruchstellen" recht
empfindlich. Man sollte mit etwa 70 Keksen rechnen, die man auf sieben
Backblechen bäckt. Bei eingeschalteter Umluft und leicht reduzierter Temperatur
ggf. mehrere Bleche gleichzeitig.
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Schoko-Augen und Nase:
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300g zartbittere Schokolade
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Sind alle Kekse gebacken und abgekühlt, füllt man Augen und Nase mit
geschmolzener Schokolade. Dazu eignet sich eine Kunststoff Deko-Spritze mit
schmalem Spritzkopf. Die Kekse bleiben beim Füllen flach auf dem Backpapier
liegen, von dem sich nach dem Erkalten auch die Schokolade prima wieder löst.
Die Schokolade schmilzt man in einer Schüssel über dem Wasserbad. Idealerweise
"temperiert" man die Schokolade.
Das ist zwar aufwendig, verhindert aber zuverlässig das Anlaufen (weiss-graue
Oberfläche) der Schokolade beim Abkühlen.
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Backdat: 2,18 kg; 40005kJ entsprechend 1835kJ/100g
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